Sonntag, 11. März 2012

gehirnwäsche 2.0 - schweizer stimmen gegen mehr urlaub

spiegel berichtete am 11.03.2012, dass sich die schweizer in einer volksabstimmung mit einer 67%-igen mehrheit GEGEN einen gesetzlichen mindesturlaub von 6 wochen und FÜR den fortbestand der bisherigen 4 wochen mindesturlaub ausgesprochen haben.

die arbeitgeber loben verständlicherweise das abstimmungsergebnis und vor allem wie klug doch die schweizer seien, dass sie die wettbewerbsfähigkeit ihres landes nicht aufs spiel setzen.

den gesamten artikel gibts hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,820637,00.html

vielleicht hätte man die schweizer gleich noch fragen sollen, ob auch 2 wochen urlaub reichen, ob sie bloß noch die hälfte verdienen wollen, ob sie gerne bis 75 arbeiten wollen und ob man als rentnerhöchstalter 85 festlegen solle.

um es in ein wort zu fassen:

FASSUNGSLOS...

habe zur kenntnis genommen, wie gehirngewaschen die menschheit mittlerweile ist. die banker (lies: die eigentümer der banken) haben es geschafft, der menschheit zu vermitteln, dass ARBEIT das höchste ziel des lebens ist. dass arbeit den menschen vom tier unterscheide. und dass wettbewerbsfähigkeit das höchste gut einer gesellschaft ist. damit wird auf dem ganzen erdball das fussvolk in angst und schrecken versetzt: wenn ihr nicht länger, besser, härter arbeitet und weniger lohn, urlaub und freizeit akzeptiert, dann gehen wir nach china, in die slovakei oder wasweissichwohin.

es wird allerhöchste zeit, dass die menschen erkennen, dass der feind nicht an irgendeiner grenze steht, sondern im glaspalast auf seinem rechner irgendwelche kurs- und renditekurven anglotzt. wobei ich jetzt gar nicht den arbeitgeber meine, sondern wiederum die bankster, deren zinsbasiertes schuldgeldsystem die ganze welt in einen hoffnunglosen wettlauf um die zinsen schickt, in dem es nur einen sieger gibt: die bank.

mehr dazu im geldschöpfungspost:

http://bettercentury.blogspot.com/2011/12/geldschopfung-ein-unvollkommer-prozess.html

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